DURCHSCHNITTLICHE LEBENSERWARTUNG EINER KATZE
Eine gesunde Hauskatze wird im Durchschnitt zwischen 12 und 18 Jahre alt, während manche Katzen auch über 20 Jahre alt werden können. In seltenen Fällen wurden Katzen sogar über 30 Jahre alt – die älteste Katze der Welt, Crème Puff, wurde 38 Jahre alt. Aber mit dieser Art von Langlebigkeit sollte man nicht rechnen.
Rasse und Genetik spielen eine große Rolle in der Lebenserwartung. Bestimmte Rassen, wie Siamkatzen und Burma Katzen, haben oft eine längere Lebenserwartung als andere Rassen. Mischlinge neigen ebenfalls dazu länger zu leben, da sie eine größere genetische Vielfalt aufweisen, was das Risiko der Weitergabe von Erbkrankheiten an die Katze verringern kann.
WAS BEEINFLUSST DIE LEBENSERWARTUNG EINER KATZE?
- Diät und Ernährung – Eine ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung ist wichtig für die Gesundheit der Katze. Katzen, die hochwertiges Futter und die richtige Menge an Nahrung erhalten, haben bessere Chancen, länger zu leben.
- Tierärztliche Versorgung – Impfungen und regelmäßige Gesundheitschecks deiner Katze helfen dabei, Krankheiten rechtzeitig zu erkennen und zu vorzubeugen.
- Sterilisation/Kastration – Kastrierte und sterilisierte Katzen leben in der Regel länger, da der Eingriff das Risiko bestimmter Krankheiten im Zusammenhang mit den Eierstöcken und der Gebärmutter verringert. Die Kastration reduziert auch das Risiko unerwünschter Trächtigkeiten, die Komplikationen mit sich bringen können.
- Umwelt und Sicherheit – Eine sichere und anregende Umgebung verringert das Risiko von Verletzungen, Stress und Krankheiten.
- Genetik und Rasse – Einige Katzenrassen sind anfälliger für Erbkrankheiten, die die Langlebigkeit beeinträchtigen können.